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achtundsechzig
Erinnerungen
Schau auf das Bild und lass Dir einen Moment Zeit …
Was passiert dann ? – Welche Gedanken finden dann den Weg zu Dir ?
Erinnerungen an eine schöne Zeit ? – Du kannst die Bonbons förmlich wieder schmecken – die Himbeer-, Zitronen-, Orangen- und die Kirsch-Bonbons !?
Was war Deine Lieblings-Sorte ?
Und es passiert auch sicherlich noch mehr … Dir fällt wieder ein, wie der Laden oder das Kiosk ausgesehen hat, wo Du diese Bonbons von Deinem Taschengeld gekauft hast.
Wie aufgeregt Du warst, Dich nicht entscheiden konntest und wie geduldig die Frau hinter der Theke, Dich angeschaut hat. Manchmal hat gab es auch ein kostenloses Bonbon in die Tüte.
Dir fällt ein, mit wem Du unterwegs warst, wenn Du die Bonbons gekauft hast.
Dir fällt wieder ein, welchen Blödsinn Du gemeinsam mit Deinen Freunden gemacht hast.
Oder gab es diese Bonbons bei Euch im Schwimmbad ?
Und wenn es vielleicht nicht die Bonbons waren – es ist sicherlich beim anschauen des Bildes, etwas anderes an Erinnerung, plötzlich wieder da.
Mir hat das Bild ein Lächeln auf’s Gesicht gezaubert. Die Himbeerbonbons gab es immer bei meiner Oma. – Das mit dem Kiosk ist dann, eine andere Geschichte 🙂
Lasst uns ab und zu in Erinnerungen abtauchen und die Leichtigkeit der Momente von damals, mit in den Tag nahmen.
Habt einen schönen Tag !
Alles Liebe
Doris
siebenundsechzig
„Niemals war mehr Anfang als JETZT“ Walt Whitman
Neues Jahr …
wie ein leeres Blatt liegt es vor Dir.
Was ist Dein größter Wunsch ?
Vielleicht möchtest Du den Blogartikel lesen und gleichzeitig mit dieser Frage einmal gehen. Nimm Dir ein leeres Blatt Papier und schreibe die Frage auf.
Nun nimm Dir einen Moment und lass alles was da an Gedanken kommt, wenn Du dir die Frage „Was ist mein größter Wunsch ?“ stellst, einmal auf dieses Platt Papier fließen.
Dein größter Wunsch – träume groß und sei gespannt, was den Weg auf Dein Blatt findet.
Nimm Dir Zeit …
Manchmal braucht es etwas Zeit, bis Ideen und Gedanken fließen. Erlaube Dir groß zu träumen – so wie früher – wenn Du als Kind, Deinen Wunschzettel für Weihnachten geschrieben hast.
Nimm Dir Zeit ..
In der Stille fließen meist die Gedanken – lass Dich überraschen !
Nimm Dir Zeit …
Wenn Du jetzt auf Dein Papier schaust – was hast Du aufgeschrieben ? – Was steht da ? – Ein Wunsch oder mehrere Wünsche oder ist das Blatt noch leer ?
Geh mit dieser Frage „Was ist Dein größter Wunsch“ durch diesen Tag. Immer wenn Dir etwas einfällt, schreibe es auf.
Nimm Dir Zeit …
Heute Abend schaust Du auf das Blatt und vielleicht steht mehr als ein Wunsch darauf – spür einmal hin, welcher Wunsch gerade die meiste Energie hat und markiere ihn als Deinen Wunsch 2024.
Dein Blatt ist noch leer – Du kannst dich gar nicht entscheiden, was in Worten auf den Zettel darf. – Das neue Jahr ist offen.
In beiden Fällen, falte das Blatt zusammen und kennzeichne es von außen mit dem 31.12.2024.
Lege es an einen Ort und öffne es wieder am Jahresende und staune wie Dein Jahr 2024 verlaufen ist.
Ich wünsche Dir für heute einen tollen Tag und für die vor Dir liegenden Tage des Jahres 2024 viel Glück, Inspiration, Zufriedenheit und viele schöne Momente.
Alles Liebe für Dich
Doris
sechsundsechzig
Leben …
Leben vor dem Sterben.
Ein Aussage – natürlich klar – Leben vor dem Sterben.
Der Satz ist logisch und klar.
Und wie klappt es mit der Umsetzung ?
Leben wir tatsächlich – oder heben wir uns das Leben für später auf ? – Nächste Woche – nächsten Monat – nach dem Urlaub – wenn die Kinder groß genug sind – wenn wir in Rente sind …
Dazu gibt es so viele Beispiele.
Leben…
Das Leben findet heute statt.
Jetzt in diesem Moment findet unser aller Leben statt. – Und mit jeder Minute Lebenszeit, ist es auch eine Minute weniger Lebenszeit.
Manchmal leben wir, als wenn wir alle Zeit der Welt hätten, um unsere Ideen, Wünsche und Träume umzusetzen.
Leben …
Leben, das ist das mit den Herausforderungen, mit den wundervollen Momenten, den Erfahrungen, mit der Kraft, dem Mut und mit der Liebe. Zu uns selbst und den anderen.
Leben …
Das Leben ist schwarz-weiß, bunt, neonfarben, glitzernd und es ist laut, leise, schreiend, dröhnend.
Leben …
Lassen wir jetzt leben – mit Freude, Leichtigkeit, Spaß, Liebe, Freundschaft, Verbindung, Abenteuern und vielen, vielen schönen Momenten.
Leben – Jetzt
Bei den Gedanken an den gestrige Geburtstag meiner Mutter, die in einem Demenz-Altenheim lebt, ist dieser Blog-Artikel entstanden. – Und die Gewissheit …
Leben – Jetzt
Herzliche Grüße
Doris
fünfundsechzig
Zur Ruhe kommen …
… und das in der Vorweihnachtszeit !?
Ich muss selbst ein bisschen schmunzeln, während ich das so schreibe.
Aber ja, gerade jetzt ist die Zeit, in Ruhe zu kommen. Den Vorweihnachtsstress an die Seite zu packen. – Und vielleicht einfach mal durchatmen – in Ruhe einen Kaffee oder Tee trinken – eines der selbstgebackenen Plätzchen mal selbst probieren und genießen.
Einfach mal inne halten und zur Ruhe kommen.
Ein großer Wunsch, den sicherlich viele von uns in sich tragen.
Du auch … !? – spür mal hin,wie sich das anfühlt. – Zur Ruhe kommen … und dabei im hier und jetzt sein.
Abseits von was heute noch dringend zu erledigen ist, welche Besuche noch anstehen, was noch einzukaufen ist und wie denn nun der Weihnachtsbaum geschmückt werden soll.
Beginne heute – nimm Dir Zeit und komme einen Moment zur Ruhe.
Was ist Dein Ruhe-Moment ? Teile ihn gerne mit mir.
Hab noch einen schöne Vorweihnachtszeit !
Herzliche Grüße
Doris
vierundsechzig
Verbundenheit
Ein Wort und doch steckt soviel mehr darin.
Ver – bund – en – heit … Verbund – einheit …
Verbundenheit mit den Menschen, Verbundenheit mit mir selbst, mit den Menschen und ihren Gefühlen und Träumen und mit mir und meinen Träumen und Gefühlen.
Ein Gefühl, das wir alle spüren – sicherlich mal mehr und mal weniger – aber es ist immer da.
Verbundenheit
Bist Du mir Dir und all Deinen Fähigkeiten und Ressourcen verbunden ?
Verbundenheit
In welchen Lebensbereichen spürst Du sie ?
Verbundenheit
Wie sieht Dein Tag aus, wenn Du dich verbunden mit Dir fühlst ?
Verbundenheit
Ist es das Gefühl, mit dem Du heute durch den Tag gehen möchtest ?
Wenn Du magst, gehe heute einmal mit den Gedanken und dem Gefühl Verbundenheit durch diesen Tag. – Schreibe mir gerne, was es in Dir bewegt hat.
Liebe Grüße und einen guten Start in diesen Tag.
Doris
dreiundsechzig
Mal neu sortieren …
Kennst Du das – man spürt, alles ist zu viel – vieles fühlt sich schwer an – und selbst was früher einmal leicht war – hat jetzt das Gefühl von Schwere.
Ja, es gibt sicherlich viele Gründe von außen betrachtet, die gerade das Leben schwer machen.
Aber ist es nicht, dass innen was es uns schwer macht ? – Am Außen, zumindest bezogen auf das Weltgeschehen, haben wir nicht den meisten Einfluss.
Auf uns und unsere Gedanken schon !
Manchmal reicht es schon, wenn Du alles was Dir auf der Seele liegt, einmal aufschreibst. Ohne auf eine Form zu achten, einfach aufschreiben. Sätze, Worte oder auch eine Skizze.
Oder Du nimmst Dir ein großes leeres Blatt, auf dem Du eine Position für Dich findest und allen Deinen Herausforderungen einen Platz auf diesem Blatt gibst. Und wenn Du dann, nachdem Du dies intuitiv gemacht hast, einmal anschaust und dann hin spürst, was das mit Dir macht.
Stell Dir einmal die Frage, wo in Deinen Lebensbereichen die meiste Schwere verborgen ist.
Wenn Du die Schwere entdeckt hast, kannst Du ihr vielleicht auch einen neuen Platz geben !?
Und wenn einer Deiner Lebensaspekte einen neuen Platz bekommt, seine Energie verändert, passiert automatisch auch eine Veränderung in Deinen anderen Lebensbereichen.
Alles kommt in Bewegung und sortiert sich neu, findet vielleicht einen besseren Platz als zuvor oder verschwindet aus Deinem direkten Fokus.
Ich wünsche Dir ein erfülltes Sortieren und das Du dadurch der Leichtigkeit wieder einen Platz einräumen kannst.
Alles Liebe für Dich
Doris
zweiundsechzig
Leben – Lebenszeit
Was möchtest Du in Deinem Leben erleben ?
Hast Du Dich das schon mal gefragt ? – Und hast du gleichzeitig bedacht, das das Leben hier auf Welt endlich ist – für Dich, für mich, für alle.
Jeder Tag ist ein geschenkter Tag – aber auch ein Tag weniger Lebenszeit. – Von der wir alle nicht wissen, wie viele Tage noch vor uns liegen.
Wenn nicht jetzt – wann dann ?
Was hält Dich auf diese Reise zu machen, Deine berufliche Veränderungen umzusetzen, Zeit mit Menschen zu verbringen, die Dir wichtig sind und mal Nein zu sagen zu Dingen, die Du nicht tun möchtest.
Und endlich mal JA zu Dir und Deinen Wünschen zu sagen.
Es ist Dein Leben – Deine Zeit ! – Lebe sie erfüllt und glücklich, so wie Du es Dir wünscht.
Nimm diese Gedanken mit in diesen neuen Tag! – Wenn Du Sie teilen möchtest dann mache das sehr gerne !
Alles Liebe für Dich !
Liebe Grüße
Doris
einundsechzig
N E I N
Ein Wort…
Ein ganzer Satz …
Vier Buchstaben …
Und oft so schwer auszusprechen. Auszusprechen ohne ein schlechtes Gefühl zu haben und ohne das Bedürfnis zu haben, eine Erklärung hinzuzufügen.
Einfach NEIN – Nein, einfach ist das ganz oft nicht.
Kennst Du das ? – Dir wird eine Frage gestellt, ob du jemanden unterstützen kannst, Du etwas unternehmen möchtest oder …
Und bevor die Frage zu Ende gestellt worden ist, ist Deine Antwort in Form eines JA schon da und ausgesprochen.
Jetzt kannst Du natürlich sagen, ganz so schnell geht es ja doch nicht, aber spätestens wenn ich Dir die Frage stelle „Hast Du einmal einen kurzen Moment inne gehalten und Dich mal gefragt, ob Du das wirklich möchtest ?“ ist der Moment gekommen, in dem Dir bewusst wird, das es stimmt,
Da gibt es auch eine „einfache“ Erklärung zu, warum das so passiert.
Die Frage hast Du aus alten Konditionierungen heraus, beantwortet.
Aus Konditionierungen heraus, die da sagen „Wenn ich NEIN sage …
* mag der andere mich nicht mehr
* werde ich ausgeschlossen
* werde ich nicht mehr gebraucht
* bin ich nicht mehr liebenswert
* und viele, viele andere mehr.“
Und diese alten Glaubenssätze, die bereits in unserer Kindheit ihren Ursprung haben, treiben uns dahin, das wir für jeden da sind, viel zu viele Aufgaben übernehmen – Hauptsache den anderen geht es gut – bis wir dann irgendwann an den Rand unserer Leistungsfähigkeit kommen.
Dann sind wir nur noch im Funktionsmodus unterwegs, sind nicht mehr mit uns und unseren Gefühlen und Bedürfnissen verbunden.
Und erste Anzeichen von emotionaler Erschöpfung ignorieren wir und lassen uns auch da, von alten Glaubenssätzen führen.Und irgendwann wird Dein Körper Symptome entwickeln, die zuerst noch gut behandelt werden können ( auch in Selbsttherapie – Kopfschmerztabletten – Erkältungsmedikamente etc. ) bis dann irgendwann eine Erschöpfung Deinen Körper im wahrsten Sinne lahmlegt.
Dann spricht man von Burn Out Syndrom bzw. Erschöpfungssyndrom.
Diesen Spruch habe ich dazu gefunden … „Geh Du vor“ sagt die Seele zum Körper „auf mich hört sie nicht. Vielleicht hört sie auf Dich ?“ – „Ich werde krank werden, dann wird sie Zeit für Dich haben“ sagt der Körper zur Seele.
Dieser Spruch führt uns die Wahrheit sehr deutlich vor Augen.
Willst Du es wirklich so weit kommen lassen ?
An dem NEIN und dem was danach kommt, lohnt es sich zu arbeiten. – Die alten Fesseln zu lösen und zu entdecken, welche Möglichkeiten dadurch einen Platz in Deinem Leben bekommen.
Du spürst einen Impuls und kannst Dir gut vorstellen, Dir die Zeit zu nehmen und daran zu arbeiten. Dann sei am Samstag, 04.11.2023 von 10 Uhr – 17 Uhr ( Schloßstraße 6, 52428 Jülich ) dabei, in meinem Workshop „ Nein – bis hier hin und wie weiter ?“
Dich erwartet eine Runde wundervoller Frauen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und Impulse, Texte, Tools und Kreatives von mir vorbereitet.
Ich freue mich sehr auf Deine Anmeldung und auf unsere gemeinsame Zeit.
Anmeldungen bitte per Email an info@bataille-coaching.de telefonisch oder per whatsapp. Fragen beantworte ich gerne auf dem gleichen Weg.
Alles Liebe für Dich
Doris
sechzig
Sehen und gesehen werden
Geht es Dir auch manchmal so ? – Du triffst Freunde, Familie, Menschen die Dir nahe stehen und nach diesem Treffen fühlt sich alles so leer in Dir an – so ein komisches, vielleicht nicht direkt zu benennendes Gefühl macht sich breit !?
Und je mehr du über den Verlauf des Treffens nachdenkst, umso mehr macht sich dieses Gefühl breit. Das Gefühl von Leere – energielos – schwer.
Und eigentlich – ja eigentlich – hast Du dir von diesem Treffen was ganz anderes gewünscht. Freude, Leichtigkeit, Verbundenheit, gegenseitiges Wahrnehmen.
Und jetzt sitzt Du wieder zuhause und hast statt dieser schönen Gefühle, dieses Gefühl von Leere.
Wo kommt das her ? Du lässt das Treffen noch einmal vor Deinem inneren Auge vorbeilaufen.
Ihr habt Euch getroffen, zuerst noch ein paar leichte Themen ausgetauscht und dann begann Dein Gegenüber zu sprechen … sprach über Gott und die Welt, über viele Dinge im Außen, Herausforderungen, Vorfälle, Themen aus Job und Familie und und und
Und DU hörst zu, antwortest wenn Fragen da sind, hörst zu, hörst zu, hörst zu.
Das Treffen geht weiter und Du bist dabei, dabei aber nur als Zuhörer. Sicherlich sehr wertvoll – und es ist schön, wenn andere Menschen Wert auf Deine Meinung legen.
Und am Ende des Treffens verabschiedet man sich, macht noch einen Termin für ein neues Treffen aus und geht wieder auseinander.
Und dann meldet sich dieses Gefühl von Leere.
Leere – ja leer gesaugt – die Energie raus gesaugt. – Und die Frage steht im Raum „Was passiert da ?“
Wenn wir das Treffen nochmal nüchtern betrachtet von außen anschauen.. 2 Menschen treffen sich, einer spricht und der andere hört zu. Bei einem Treffen mit Freunden und Familie ist der Rahmen des Gesprächs sicherlich länger, als bei einem kurzen Gespräch auf der Straße oder beim Einkaufen.
„Hallo, lange nicht gesehen – wie geht’s Dir? (Person 1 )
„Danke soweit ganz gut.“ ( Person 2 )
Und schon setzt Person 1 ein „ Also von gut bin ich ja weit entfernt …“ und es beginnt ein Redeschwall, der nur schwierig zu stoppen ist – irgendwann trennt man sich wieder und geht seiner Wege und Person 2 hat auch da wieder dieses Gefühl von Leere.
Spüre mal hin – kennst du das auch ? – Salopp könnte man sagen „Finde den Fehler!“
Ja, der Fehler – sehen und gesehen werden. Dies sollte kein Monolog sein – man wünscht sich Dialog und das alle beteiligten Menschen gesehen werden. – Nicht nur eine Person hat Themen, die er oder sie in ein Gespräch, einen Austausch einbringen möchte.
In einem Gespräch sollte jeder sehen / zuhören aber auch gesehen / gehört werden. Gegenseitige Wertschätzung ist das Thema.
Nur dann können diese Treffen zu einem wertvollen, bereichernde, Energie schenkenden Austausch werden. – Und ich möchte hier nicht sagen, dass man sich nicht mal „ausheulen“ darf. Das ist sicherlich wichtig und wertvoll und gehört dazu.
Wichtig und wertvoll ist es für Dich und auch für mich, gesehen und gehört zu werden. Und nicht nur der stille Zuhörer und gleichzeitig die Ablagestelle für „seelischen Müll“ zu sein.
Weil alles das raubt uns Energie und lässt uns am Ende krank werden.
Schau hin und spür nochmal in die letzten Gespräche im Freundes- oder Familienkreis hinein, was gibst Du in Gespräche hinein und was nimmst Du mit ?
Und vergiss nie …Du bist wichtig und hast es verdient gesehen zu werden !
Hab einen schönen Tag und pass gut auf Dich auf !
Liebe Grüße
Doris
neunundfünfzig
Symbole
Symbole, die für Dich als Erinnerung für eine bestimmte Situation dienen…
Manchmal ist es ein Schmuckstück, ein Kleidungsstück, ein Stein, eine Muschel, etwas greifbares und manchmal ist es ein Duft, eine Farbe oder die Textzeile eines Liedes, die die Erinnerung wach hält.
Ich teile heute mit Dir mein Symbol, dass mich an meine Erkenntnisse aus meinem Aufstellungswochenende ( bei der wunderbaren Susanne Schwarz in ihrem Seminarhaus in Berlingen /Eifel ) und unsere wunderbare Arbeit, mit vielen tollen Menschen erinnert.
Die Aufgabe am Sonntagmittag lautete „Geh los und finde ein Symbol für Deine Erkenntnisse dieses Wochenendes“.
Mit diesen Gedanken ging ich los und bereits in der Einfahrt zum Seminarhaus fand ich dieses Stück Holz. Für mich wurde es zum Symbol für Starre und Schwere. Und gleichzeitig war klar, diese Starre und Schwere, die ich zu Beginn des Wochenendes gespürt habe, bleibt wie das Stück Holz, in der Eifel zurück.
Ich ging weiter, nahm den Weg Richtung Wald. Die herbstliche Sonne machte den Spaziergang zu einem besonderen Vergnügen.
Und so fand ich, bevor ich in den Wald kam, eine Wiese mit vielen Gänseblümchen, die noch so nach Sommer aus sah.- Ich begann die Gänseblümchen zu pflücken und entdeckte von Schritt zu Schritt, mehr Blumen und sammelte sie ein. – Und irgendwie, kam das was von Kind sein in mir hoch.
Neugierig Gänseblümchen für Gänseblümchen pflücken und immer noch eine weitere, bis der kleine Strauß mir gefiel. Und mit diesem Gefühl von Kindheit, kamen auch die Impulse, für was dieser kleine Strauß das Symbol sein kann.
Für mich das Symbol für Leichtigkeit und Verletzlichkeit. – Beides darf einen Platz in meinem Leben haben.
So ging ich nun zurück. Nahm das Stück Holz aus der Einfahrt und das Blumensträußchen für dieses Foto zusammen.
Wir trafen uns dann wieder in großer Runde und teilten untereinander, die Symbolfunde und die Erkenntnisse dazu.
Am Ende des Seminars legte ich das Stück Holz wieder an seinen Platz in der Einfahrt, verbunden mit den Gedanken – Starre und Schwere bleiben hier.
Der kleine Blumenstrauß sah, nachdem ich zu Zuhause ankam, schon ziemlich welk aus. – Ich habe ihn schnell in eine kleine Vase gestellt und wie ein kleines Wunder, blühte er nochmal auf.
Noch ein Symbol … im richtigen Umfeld ( Wasser in der Vase ) blühst Du wieder auf und entfaltest dein ganzes Sein.
Der kleine Strauß und das Foto haben ihren Platz bereits gefunden, um daran zu erinnern, wofür sie stehen.
Starre und Schwere zurücklassen – Leichtigkeit und Verletzlichkeit zulassen
Ich lade Dich ein, diese Erfahrung auch zu machen. – Geh los, raus in die Natur oder auch in die Stadt, mit der Intension, Dir zum Beispiel für eine Frage, die Dich bewegt und zu der Du noch keine Lösung (im Kopf) finden konntest, Dir ein Symbol schenken zu lassen.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Entdecken Deiner Symbole.
Alles Liebe für Dich.
Doris